Donnerstag, 23. Februar 2012
HÖREN: Möge Euch der Drachen stets lachen!
linlin1982, 17:25h
Genau einen Monat ist das neue Jahr des Drachen jetzt alt - in der Nacht vom 22. auf den 23. Janaur wurde das Jahr des Drachen mit lauten Krachern und funkelndem Feuerwerk eingeläutet. In den Tagen davor - und in der Woche danach - wurde mindestens genau so viel maschinenpistolenartig geböllert wie in der Silvesternacht. Jeder Ladenbesitzer feuerte vor seinem Laden die Knallerketten ab, um im nächsten Jahr viel Glück - das heißt natürlich Geld - zu bekommen.
Genauso wichtig wie das Böllern: das Essen. Jiaozi, die halbmondförmigen, gefüllten Teigtaschen, in Handarbeit hergestellt, gedämpft und dutzendfach verdrückt. Lecker.
Am Neujahrstag saßen wir aber nicht gemütlich zu Hause, sondern haben die vorübergehend kostenlosen Autobahnen genutzt, um eine Spritztour mit dem Auto durch die halbe Provinz zu machen: über vier Stunden Fahrt bis nach Qufu, der Heimatstadt des Kongzi (Konfuzius). Dort steht das Anwesen und der Wald der Familie Kong, sowie ein großer Konfuziustempel. Leider war die Atmosphäre sehr steril. Kein Wunder: dies alles wurde posthum erbaut, als der Weise schon längst unter der Erde lag.
Das Beste auf dem Ausflug war natürlich: das Essen. Auf dem Rückweg luden uns in der Stadt Jining, ganz in der Nähe von Qufu, Freunde zum köstlichen Essen ein.
Es hat tatsächlich ganz anders geschmeckt als in Qingdao. Einige Gerichte, wie zum Beispiel der seidenzarte Ying-Yang-Tofu mit scharfer Sauce auf der einen und Hackfleischsauce auf der anderen Seite haben bestimmt auch Konfuzius gemundet.
Genauso wichtig wie das Böllern: das Essen. Jiaozi, die halbmondförmigen, gefüllten Teigtaschen, in Handarbeit hergestellt, gedämpft und dutzendfach verdrückt. Lecker.
Am Neujahrstag saßen wir aber nicht gemütlich zu Hause, sondern haben die vorübergehend kostenlosen Autobahnen genutzt, um eine Spritztour mit dem Auto durch die halbe Provinz zu machen: über vier Stunden Fahrt bis nach Qufu, der Heimatstadt des Kongzi (Konfuzius). Dort steht das Anwesen und der Wald der Familie Kong, sowie ein großer Konfuziustempel. Leider war die Atmosphäre sehr steril. Kein Wunder: dies alles wurde posthum erbaut, als der Weise schon längst unter der Erde lag.
Das Beste auf dem Ausflug war natürlich: das Essen. Auf dem Rückweg luden uns in der Stadt Jining, ganz in der Nähe von Qufu, Freunde zum köstlichen Essen ein.
Es hat tatsächlich ganz anders geschmeckt als in Qingdao. Einige Gerichte, wie zum Beispiel der seidenzarte Ying-Yang-Tofu mit scharfer Sauce auf der einen und Hackfleischsauce auf der anderen Seite haben bestimmt auch Konfuzius gemundet.
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